Der Autor René Gisler hat das Wort «die Quälität» begründet — ein genialer Mix aus «Qual» und «Qualität». Und der Literat bringt es mit der nötigen Prise Ironie auf den Punkt: Das Streben nach guter Qualität hat durchaus etwas mit Schmerz zu tun. Die Qualität gibt es nie zum Nulltarif. Es ist eine beharrliche Tätigkeit, den Mängeln auf die Schliche zu kommen und Feedbacks relevanter Personenkreise ernst zu nehmen. Dann werden daraus umsetzbare Optimierungen in den Lehrgängen eingeleitet. Und diese sind schlussendlich nur gut, wenn sie wirklich etwas bringen. Das Verfahren immer durchzudeklinieren, kann bisweilen eine Schufterei sein. Ganz im Sinne der Fondue-Werbung: «chli weh tue muess es…»
Die Juventus Schulen legten im vergangenen Geschäftsjahr einen starken Fokus auf die Qualitätsarbeit und gaben den Massnahmen zur Schulentwicklung eine neue programmatische Rahmung. Die Schulentwicklung wird fortan näher an die Qualitätssicherung herangeführt und verfolgt einen mehrjährigen Fokus. Ebenso wurden die Grundbildung und die Weiterbildung entflochten. Denn Schulentwicklung auf der Sekundarstufe I oder II kann nur teilweise mit den Bedürfnissen der Tertiärstufe verglichen werden. Folgende Beiträge zeigen, wie und wo die Juventus Schulen an ihrer Qualität im Jahr 2022 gefeilt haben.
Beiträge zu Qualität & Innovation
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